Du gehst und wanderst und schreist ab und an auf deinem Weg.
Nur der Weg scheint endlos und das Ziel erkennst du nicht.
Ja, du siehst es nicht mal im entferntesten.
Die Personen die dir begegnen scheinen dich zu verachten.
Werfen dir Steine entgegen und gegen dich.
Jeder weitere Tag scheint dich mehr zu zerstören.
Ziemlich zerschunden liegst du da und fragst dich wann du die Sonne wieder siehst.
"Ob es die Sonne noch gibt?"
Ein Tag im Winter - es regnet.
Du erkennst Umrisse in der Ferne.
Du rennst und rennst.
Mittlerweile hagelt und stürmt es.
Es dauert eine halbe Ewigkeit eh du die Umrisse erreicht hast.
Du hälst inne und betrachtest was du erblickst.
Du wirst ganz ruhig und der Regen klingt ab.
Dort auf dem Asphalt liegt es, dein Herz.
Zersplittert und gebrochen, es ist alles voller warmen Blut, das es noch immer ausspuckt.
Du versuchst alle Teile zusammen zu klauben und vorsichtig zu verstauen.
Es nieselt leicht.
Die Menschen sind weit entfernt...
Deine Liebe darunter.
Du weißt was zu tun ist.
Du sammelst dich und rennst.
Weg vom Regen, weg von den Menschen, weg von dem Schmerz.
Du musst die Teile ordnen und das geht nur alleine.
Also rennst du weiter, schneller.
"Es brauch mich. Jetzt!", denkst du während es in deiner Hand ausblutet.
Versuchst dein zu Hause zu finden, erst dann kannst du es heilen...
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Ich hoffe für dich du kommst bald an und das es nicht zu spät sein wird!
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